Mittwoch, 18. Juli 2012

Branchen-Brüche (1): "Die Geschäftsführung von Weltbild sollte zurücktreten"


Steht der 'Sturz der Titanen' bevor ?

Heiß her geht es dieser Tage in der Bücherwelt: Soft-Pornos … Programm-Zensur … Verschenk-Vorschläge … Rücktritts-Forderungen … Schriftsteller-Resolutionen … und (nicht zu vergessen:) Großflächen-Schließungen  … bestimmen die Schlagzeilen in Branchenmedien, Feuilleton,  (und gleichfalls nicht zu vergessen:) Blogs.

Beginnendes Sommerloch? Unterdrückte Kälteschauer bzw meteorologisch induzierte Hitzewallungen, entsprungen der Sehnsucht nach einem jahreszeitgerechten Sommermärchen?

Oder, anders betrachtet: Eine konzertierte Aktion des Elefanten-Bashing? Konspirativ im Branchen-Untergrund ausgeheckt und generalstabsmäßig geplant? Eine "Geballte Ladung" (Shitstorm?) auf die ThaliaWeltDubelAmazonen? Gelenkt von geheimen/vermuteten/öffentlichen Drahtziehern und aufrechten Büchermenschen im MultiMilieu von Verleger(ohn)macht + Kulturinitiative + Gewerkschaftskampf + (Anti)Kirchenaktivismus + Bloggeruntergrund + Autoren(un)mut?

All dies wohl eher nicht.

Ganz nüchtern betrachtet: Harte Fakten sind es, die hier verhandelt werden – und die mancherorts (je nach Wohnlage und Chefbüroausstattung) entweder ungläubiges Kopfschütteln, anschwellende Befürchtungen oder auch höchste Aufruhr verursachen. Vieles war lange unter Verschluss gehalten worden, hatte sich angehäuft und angestaut während der vergangenen Wochen, Monate, Jahre. Jetzt gelangt es an die Oberfläche, annähernd zeitgleich, beinahe eruptiv, mit fast elementarer Wucht.

Öffnen wir also Onlinemedien und Offlinejournale, lesen wir (vieles) und kommentieren wir (einiges) – diskutieren wir miteinander,  ziehen wir unsere Schlüsse daraus.


OHNE KOMMENTAR  -  foto: wallguenter


--------------------------
Hugendubel-Verdi-Blog
präsentiert eine kleine Sommerreihe:  

Bruch-Stellen der Buch-Branche – 
hier die erste Folge. 
--------------------------

Wozu braucht die katholische Kirche eigentlich Milliardenunternehmen? -
oder:  
Der Rücktritt der GL

Unerhöhrtes wird da gefordert:
Benannt wird der Weltbild-Konzern, weitere Namen der betroffenen Funktionsträger jedoch fallen nicht.
Um wen soll es gehen: Halff, Hugendubel, Driever, …
Wie viele werden es sein?
Alle? Nur Ausgewählte? Etwa allein der Mann an der Spitze?
Und: alles beschränkt auf Weltbild/Augsburg-Steinerne Furt?
Oder: ausgeweitet auf DBH/München-Hilblestraße?
…….

Lesen wir zunächst die aktuelle Pressemitteilung von Rogner & Bernhard, Berlin
(im Wortlaut):
--------------------------

Berlin, 17. Juli 2012

"Make Love", von Ann-Marlene Henning und Tina Bremer-Olszewski, kann Kinder und Jugendliche "negativ beeinträchtigen", ist die Antwort der Weltbild-Sprecherin Eva Großkinsky auf einen Aufruf von Rogner & Bernhard Verleger Till Tolkemitt, das Aufklärungsbuch nicht auf den Programm-Index zu setzen. Die katholische Verlagsgruppe Weltbild, die der zweitgrößte Buchhändler des Landes ist, erklärt weiter: "Exemplarisch hierfür ist ein verharmlosender Umgang mit dem Thema Abtreibung." In der Süddeutschen Zeitung konstatiert zudem heute Rowitha Budeus-Budde, dass das Buch nichts für "anständige Katholiken" sei.

Hierzu nimmt der Verlag wie folgt Stellung:

Ein Aufklärungsbuch muss notwendigerweise einen starken Realitätsbezug haben, es darf eben nicht ideologisch sein. Es darf nicht sagen: Du darfst nicht dies oder das machen. Denn dies oder das wird eben gemacht (auch von Katholiken) und es ist die vornehmste Aufgabe eines solchen Buches, die Dinge zu erklären, hinter denen zwar alle her sind, über die aber zu wenig gesprochen wird. Auch katholischen Mädchen, die ungewollt schwanger werden - und die gibt es! - stellt sich die Frage: was tun? Und welche Möglichkeiten es da jenseits der starren Antwort der katholischen Kirche gibt, steht im Buch, wiederholt mit dem Hinweis, dass Abtreibung KEINE Verhütungsmethode ist und nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Das, was über Abtreibung in "Make Love" steht, ist gesellschaftlicher Konsens.

Tolkemitt: "Nicht-Aufklärung und das Nicht-Ansprechen von Dingen, diese realitätsverweigernde Haltung des Konzerns und der dahinter stehenden katholischen Kirche ist ein Armutszeugnis. Man kommt beim Thema Sex und katholische Kirche nicht umhin, etwas zu schmunzeln, ist diese Organisation doch ein vor allem von alten Männern dominierter Verein, die noch niemals Sex hatten. Es sollte der Kirche klar sein, dass Aufklärung Kinder und Jugendliche vor Missbrauch schützt, weil sie hilft, Grenzen besser zu erkennen und eine eigene sexuelle Persönlichkeit zu entwickeln, die "nein" sagen kann. Die Erklärung, dass ein Aufklärungsbuch "Kinder und Jugendliche negativ beeinträchtigen" könne, ist anachronistisch, realitätsfremd und traurig-bizarr. Dass Weltbild geichzeitig S/M-Schmonzetten wie "Shades of Grey" verkauft, die ein fragwürdiges Frauenbild präsentieren, zeigt: Die katholische Kirche schwimmt in ihren Werturteilen und wird ihrer gesellschaftlichen Rolle nicht mehr gerecht. Die Geschäftsführung der Verlagsgruppe Weltbild sollte Konsequenzen daraus ziehen und zurücktreten. Die Gesellschafter des Unternehmens und ihre bischöflichen Vertreter sollten die Programmzensur beenden und besonders vor dem Hintergrund der Missbrauchskandale der letzten Jahre "Make Love" ihren Kunden anbieten. Weltbild sollte entweder liberal geführt werden oder neue Gesellschafter erhalten. Wozu braucht die katholische Kirche eigentlich Milliardenunternehmen?"

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Stella Haffmans
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - 
Rogner & Bernhard
Inselstr. 12
10179 Berlin
Fon +49-30-200 95 369 
Fax +49-30-240 474 15
stella.haffmans@rogner-bernhard.de

-------------------------- 
 

Nicht-Aufklärung und das Nicht-Ansprechen von Dingen, diese realitätsverweigernde Haltung des Konzerns.
.......
Die Geschäftsführung sollte Konsequenzen ziehen und zurücktreten.
.......
Die Gesellschafter des Unternehmens und ihre bischöflichen Vertreter sollten die Programmzensur beenden.
.......
Weltbild sollte entweder liberal geführt werden oder neue Gesellschafter erhalten.


--------------------------


Die Diskussion ist eröffnet. Sie läuft bereits bei den Branchenmedien und der allgemeinen Presse (bis hin zu rom-nahen/fernen italienischen Gazetten!):

Geschäftsführung soll zurücktreten! 
http://www.boersenblatt.net/542386/

Der Ton wird schärfer
http://www.buchmarkt.de/content/51722-till-tolkemitt-fordert-ruecktritt-der-weltbild-geschaeftsfuehrung-wegen-programmzensur.htm

Oh süßer Schmerz!: Masochismus auf der eigenen Website - zwischen SM und Prüderie
http://www.stern.de/kultur/buecher/weltbild-vertreibt-shades-of-grey-katholiken-zwischen-sm-und-pruederie-1858329.html 

Der Auftritt mag wie Satire wirken, ist aber purer Ernst: "Dieses Buch schadet Ihrer Gesundheit!"
http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:weltbild-dieses-buch-schadet-ihrer-gesundheit/70064004.html

Das ziemlich schiefe Weltbild von Weltbild: Aufklärung nein, Schmuddelporno ja
http://meedia.de/print/weltbild-aufklaerung-nein-schmuddel-porno-ja/2012/07/12.html

Unverkrampft, unverklemmt und tabulos
http://www.wuv.de/nachrichten/medien/media_control_sex_wird_zum_viagra_des_mediums_buch

Das bigotte Weltbild der Doppelmoral: "Finger weg!"
http://meedia.de/background/meedia-blogs/stefan-winterbauer/stefan-winterbauer-post/article/shades-of-grey-und-das-bigotte-weltbild_100041426.html

Erregungs-Prosa statt Gegen-Porno: Spagat zwischen geschäftlichem Trieb und moralischem Gebot führt zu Verrenkungen im digitalen Schaufenster / Aufschreie und katholische Reizthemen
http://www.buchreport.de/nachrichten/handel/handel_nachricht/datum/2012/07/12/aufklaerung-nein-schmuddel-ja.htm

Kirchlicher Boykott von "Make Love" / aktiver Verkauf von "Shades of Grey": "Diese Entscheidung des Weltbild-Konzerns kann nur bedeuten, dass Erwachsene ihre jugendlichen Kinder von Weltbild lieber fernhalten sollten! - "Wir fordern Weltbild auf, keine Programmzensur zu betreiben"
http://www.buchmarkt.de/content/51690-rogner-bernhard-gegen-programmzensur-von-weltbild-make-love-wird-boykottiert-shades-of-grey-nicht.htm

Sadomaso wird verkauft, aber: Aufklärungsbuch auf dem Index - "Negative Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen" (Begründung von Weltbild) durch "wichtiges Pro-Liebesbuch" (Verlagswerbung R&B) ?
http://www.boersenblatt.net/541914/

Kopfschütteln in der Branche
http://www.n-tv.de/panorama/Eigenwillige-Zensur-bei-Weltbild-article6719851.html

Verkehrtes Weltbild bei Weltbild: Sexismus, ja gern - Aufklärung, nein danke!
http://www.werbewoche.ch/zu-guter-letzt-30

Il sadomaso, la chiesa e una scelta di marketing
http://www.giornalettismo.com/archives/416513/come-la-chiesa-vende-il-sadomaso/

(weitere MedienLinks folgen demnächst)


--------------------------


Der 'Weltbild-Konzern-Porno' - oder 'Wohin die Reise geht': 


"Sündhafter Erfolg"  (und mögliche Konsequenzen für den 'Kopf des Konzerns')

Abschließend werden hier einige zentrale Passagen aus der hervorragenden, äußerst aufschlussreichen Anyalse von Stefan Mayr in der Süddeutschen Zeitung wiedergegeben - zunächst (noch) ohne Kommentar!


Seit einigen Tagen kocht die Diskussion hoch - und deren Temperatur scheint höher zu steigen als je zuvor. Grund des Ärgers: Weltbild, Hugendubel und buecher.de verkaufen den umstrittenen und vielerorts als niveaulos bezeichneten sexistischen Bestseller "Shades of Grey". Gleichzeitig wurde aber das sachliche Aufklärungsbuch "Make Love" aus dem Programm gestrichen.

So heißt es aus dem Bistum Augsburg, dass Bischof Konrad Zdarsa sehr erzürnt sei über den Vertrieb der Sadomaso-Trilogie. Manche Bedienstete der Diözese spekulieren sogar, ob Weltbild-Geschäftsführer Carel Halff mit dieser Entscheidung womöglich ein Eigentor geschossen habe, das fatale Folgen für ihn haben könnte. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2015, aber so mancher Bischof würde ihn nach dieser neuerlichen Eskapade wohl lieber heute als morgen loswerden.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Kunden auf den Internetseiten von Weltbild und Hugendubel vor dem Kauf des Buches gewarnt werden. Aber der rote Button "In den Warenkorb" ist und bleibt nur wenige Zentimeter entfernt.

Viele können dieses Geschäftsgebaren nicht nachvollziehen. Der Verlag verteidigt sich jedoch mit der "Omnipräsenz" des Buches, "die sich unserer Einflussnahme entzieht". Der Verlag "distanziert sich inhaltlich von diesem Titel" und "gibt kritischen Stimmen Raum". Weltbild wolle "nichts tun, die Verbreitung dieses Titels zu fördern". Ein Satz, der mindestens eine Frage offen lässt: Ist Verkaufen keine Förderung der Verbreitung?
 

Der Internethändler buecher.de, an dem Weltbild zu 33 Prozent beteiligt ist, bewirbt das Buch mit Werbebannern und einem "Special" ("Über diese Bücher spricht die Welt").
Dass ein unliebsames Werk technisch sehr einfach aus dem Shop- und Online-Sortiment verbannt werden kann, beweist Weltbild in einem anderen umstrittenen Fall: "Make Love", ein sachliches Aufklärungsbuch für Jugendliche, wird mit maximaler Konsequenz nicht verkauft.

Viele fragen sich nun, ob Carel Halff sein Vorgehen mit den Bischöfen respektive dem Aufsichtsrat abgesprochen hat. Die Deutsche Bischofskonferenz will sich zu dem Fall nicht äußern und verweist auf den Vorsitzenden des Weltbild-Aufsichtsrates, Peter Beer. 

Der ist Generalvikar des Erzbistums München-Freising, doch die dortige Pressestelle verweist wiederum auf die Weltbild-Zentrale. Dieses Schweigen des Aufsichtsrats-Chefs wird in Kirchenkreisen als durchaus bemerkenswert erachtet. Auch Weltbild selbst will diese Frage trotz zweimaligen Nachhakens nicht beantworten.

Der neueste Jahresabschluss der Verlagsgruppe spricht klar für Geschäftsführer Halff: Weltbild ist zum drittgrößten Online-Shop Deutschlands nach Amazon und Ebay aufgestiegen. Der Bilanzgewinn 2011 betrug 80 Millionen Euro, davon schüttete der Verlag 51 Millionen an die Gesellschafter aus.

Diese sind zwölf katholische deutsche Diözesen, der Verband der Diözesen Deutschlands und die katholische Soldatenseelsorge Berlin. Sie steckten 49 Millionen Euro gleich wieder ins Unternehmen zurück - als unbefristetes Genussrechtskapital. Das Unternehmen müsse weiter Richtung Internethandel umgebaut werden, heißt es im Jahresabschluss, das erfordere hohe Investitionen.


http://www.sueddeutsche.de/bayern/weltbild-und-der-frauen-porno-suendhafter-erfolg-1.1412090



10 Kommentare:

  1. Wie kommt ein Verlag dazu, den Rücktritt der Unternehmensleitung eines Buchhandelsunternehmens zu fordern, bloß weil ihm nicht paßt, daß dort eines seiner Bücher nicht verkauft wird? Fordert als nächstes eine Milchbauerngenossenschaft den Rücktritt der Aldi-Brüder?

    AntwortenLöschen
  2. Ich habe jetzt nur drei der unzähligen Links gelesen und irgendwie bestätigen 90% der Kommentatoren WB in seiner unternehmerischen Freiheit. Ihr macht Ihr ganz schön viel Wind um eigentlich gar nix. Was für ein Skandal, der mal wieder von den investigativen Blog Betreibern aufgedeckt wurde. Bravo! Ob man das jetzt gut oder schlecht findet bleibt jedem selbst überlassen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Womit Quengelbengel mal wieder bewiesen hätte: Jeder liest das raus, was er rauslesen will. Das darf er auch und die unternehmerische Freiheit ist das allerhöchste Gut, sogar in der katholischen Kirche.

      Wahrscheinlich befürwortest Du auch sofortige Gehaltserhöhungen für die Augsburger- und die Hilbestraßen-Chefs, freie Indexfahrt für die Bischöfe und ob man die bevorstehende Arbeitslosigkeit des Fußvolks gut oder schlecht findet, das bleibt diesem selbst überlassen!

      Löschen
  3. Die grundfrage bleibt nach wie vor unbeantwortet: warum übernimmt Hugendubel.de den Kirchenfilter?
    vgl. den beitarg www.hugendubel.kath

    AntwortenLöschen
  4. Wieso verzichten wir auf die Umsätze?

    AntwortenLöschen
  5. Es gibt keine wirkliche Logik in diesem Zirkus. Da spielen mal diese, mal jene Prioritäten eine Rolle (Kirchennormen oder Geschäft). Die widersprechen sich, und es gelten hier die einen, dort die anderen "Grundsätze", völlig regellos. So etwas wird treffend mit "Doppelmoral" bezeichnet.

    Fragen muß man sich allerdings, wie Halff, Hugendubel undsoweiter (oder auch Marx und Zdarsa) so blind sein können für den riesigen Imageschaden (ökonomisch meßbar), den sie damit fürs Unternehmen anrichten. Zu spüren kriegen das am stärksten "wir da unten", wenn wir auf der Straße stehen werden!

    AntwortenLöschen
  6. 1. Wie im Montags-Beitrag treffend analysiert, ist es durchaus legitim, wenn Weltbild als christliches Unternehmen einen Titel nicht listet oder mit einer kritischen Anmerkung versieht - das Problem ist nur, daß es völlig inkonsequent und opportunistisch gehandhabt wird.
    Deswegen zurecht der Vorwurf der Doppelmoral.

    2. Ganz anders liegt der Fall bei Hugendubel.
    Wieso übernimmt das Unternehmen den Kirchenfilter, z.B. bei Titeln, die angeblich nach Behebung eines "trechnischen Fehlers" (M.Hugendubel) freigeschaltet wurden und jetzt wieder verschwunden sind.

    Diese Frage konnte noch kein Blog-Kritiker beantworten.

    AntwortenLöschen
  7. Hat irgendeiner von Euch Helden sich überlegt, dass diese öffentliche Diskussion am Ende uns als Mitarbeiter treffen wird? Super Arbeit der Gewerkschaft und der Betriebsräte. Da brauchen wir uns nicht zu wundern wenn wir bei Hugendubel mit dem STV nicht weiter kommen!!!!

    AntwortenLöschen
  8. Wahrheiten sollten nicht verschwiegen werdenDonnerstag, 19. Juli 2012 um 09:49:00 MESZ

    Leider bringt man die "Suits" nur durch öffentliche Diskussionen von ihrem hohen Roß herunter.
    Und die Zensurdebatte gibt es auch ohne die Blogs, aber in den Blogs können die Mitarbeiter zum Ausdruck bringen, was sie selbst davon halten.
    Nachdem sich in den Firmen selber niemand für die Meinung der Mitarbeiter interessiert.
    Den STV bekommt man durch Öffentlichkeit übrigens auch eher voran, wer möchte schon schlechte Presse haben, da einigt man sich doch dann lieber.

    AntwortenLöschen

Ihr könnt Eure Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählt dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Ihr unter einem Pseudonym schreiben wollt, wählt die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.

Wir freuen uns, wenn Ihr statt "Anonym" die Möglichkeit des Kommentierens unter Pseudonym wählt. Das Kommentieren und Diskutieren unter Pseudonym erleichtert das Austauschen der Argumente unter den einzelnen Benutzern.